Direkt zum Hauptbereich

Einkaufsliste

Dieses Wochenende habe ich damit verbracht, eine Einkaufsliste für meine Herbstgarderobe zusammenzustellen. Sachen zu finden, die mir gefallen, ist nie ein Problem, natürlich nicht, da hab' ich ratzfatz eine Riesenliste beisammen. Das Problem ist, dabei realistisch zu bleiben. Was brauche ich? (Ich will unbedingt mit meinem normalgroßen Schrank auskommen, denn mehr Klamotten als da reinpassen brauche ich beim besten Willen nicht - eine gute Auswahl an Klamotten, für jeden Anlass was zum Anziehen, das geht mit einem Schrank, wenn man klug einkauft. Und das will ich lernen. Ich will auf gar keinen Fall und niemals niemals niemals eine von diesen Frauen mit Ankleidezimmern sein, die es nicht mal schaffen, das Preisschild von den Klamotten zu entfernen, geschweige denn diese zu tragen, und die darauf auch noch stolz sind.) Was kann ich mir leisten? (Goodbye, wunderschöner Dufflecoat von Boss! Vielleicht im nächsten Leben (oder Jahr), Acne Pistol Boots! We're not meant to be, Chloé-Tasche. Hallo, ich arbeite im sozialen Bereich, was glaubt Ihr eigentlich!)


Und diese Dinge stehen nun auf meiner Liste:




Ein Minirock. Ein Herbst-&-Winterminirock, wie toll, dazu genau in meinem Farbbeuteschema. Und ich trage gerne und oft Röcke und Kleider, weil ich meine Beine gut finde, tatsächlich richtig gut. Ha, da heißt es endlich mal betonen statt kaschieren.













Diese Tasche. Sie ist schlicht, schön und genau richtig groß für die vielen Sachen, die ich jeden Tag mit mir rumtragen muss. Schlüssel, Geldbeutel, Telefon, Schirm, Buch, Kalender, Notizbuch, Stifte, Taschentücher, Äpfel, Handcreme, Lippenbalm, Lippenstifte, Tampons, Schmerztabletten. Und das ist nur das Allernötigste.














Dieser Hut, denn behütet sein fühlt sich gut an. Außerdem hege ich die trügerische Hoffnung, mit Hut auch so auszusehen:



(via Elle)


Das wird zwar nicht passieren, aber versuchen kann ich's ja mal. Verdammt, wenn ich das mit dem Lippenstift mal so hinkriegen würde!

Kommentare

  1. Super Liste. Ich mach nächste Woche auch eine (wenn ich mich nur entscheiden könnte...). Hoffe, Du hattest ein schönes Wochenende!

    AntwortenLöschen
  2. Dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Liste machen und ganz viel Entscheidungspower - ich habe auch ewig gebraucht, aber irgendwie gehört das dazu und ich möchte Fragen wie "das oder doch lieber das andere?" nicht missen. Da kann man sich so schöne Szenarien ausmalen, wie z.B. in welchen Schuhen könnte ich einem Räuber besser entkommen oder in welchem Kleid würde ich den Räuber so verwirren, dass er das Überfallen ganz vergisst. Ja, mein Wochenende war schön, dasselbe gilt hoffentlich auch für Deines!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

november rain

Ich hab' den Winter-Blues. Der November ist da und er hat ein paar finstere Gesellen mitgebracht: Kälte, Dunkelheit, Nebel und den düsteren Gedanken, dass das bis April so weitergeht. Ich bin kein Wintermensch. So gar nicht. Ich mag heiße Bäder und riesige Portionen Chili mit Kürbis und am Sonntag Abend um 20 Uhr im Bett liegen und Tatort gucken. Aber ich würde das alles ohne eine Sekunde nachzudenken für helle Tage, laue Nächte und Bauchweh vom vielen Eis essen aufgeben.   Vor allem das Aufstehen ist hart. Wie bitte, es ist schon Zeit? Du spinnst ja, guck' doch mal raus! Ist noch total dunkel, es ist noch mitten in der Nacht! Wieso kann ich keinen Winterschlaf machen? Was ein bisschen helfen kann, aber wirklich nur ein bisschen, ist Musik. Hier mein Instant-Gute-Laune-Tape. Albern, laut, zum rumhüpfen im Bad. Ganz wichtig, um an den Tagen, an denen das Badezimmer von innen zufriert, ein bisschen warm zu werden.  Und sollte die Laune weiter im Keller sein, dann hilf

Hoffnung und Liebe

23.02., 16 Uhr, alles ruhig in der Armbeuge 23.02., 17 Uhr, waaaaah! 24.02., 7 Uhr, es ist immer noch da. Nach dem Geburtstagsessen meines Schwagers (es gab den Himalaya aus Kässpätzle mit einem Nebengebirge aus geschmälzten Zwiebeln, diese gutbürgerlichen Restaurants immer, als gäb's nie wieder was zu Essen), Monster malen ("ich mal Fresso und du Glotzer"), Fratzen-Fotos und Sofa schleudern mit den Kindern, wollte ich eigentlich nur kurz ins Tattoo-Studio, um mich nach einem Termin zu erkundigen und dann schnell nach Hause, ich fühlte mich wie Fresso (ich habe das Kässpätzle-Zwiebel-Gebirge selbstverständlich aufgegessen). Der nette junge Mann warf nur einen kurzen Blick auf meinen Entwurf, zog die Augenbrauen hoch und sagte: "Des kann man schon machen, aber eigentlich geht Tattoo anders." Und "Termin brauchsch' dafür net, Termin brauchsch' nur für richtige Tattoo, des mach' ich glei, mir isch eh' langweilig." Das ist

8 Dinge

Als ich bei Fünf Dinge   mitmachen durfte (immer und immer wieder: danke!), habe ich lange überlegen müssen, welche fünf Dinge es auf meine Liste schaffen. Denn natürlich gibt es mehr als fünf Gegenstände in meiner Wohnung und meinem Leben, die mir etwas bedeuten und ich habe mich dann mehr oder weniger spontan für fünf Dinge entschieden . Abgesehen davon, dass die Seite wunderschön ist, hat sie mich dazu gebracht, viel über dieses Thema nachgezudenken, mich bewusst mit den Gegenständen und ihrer Geschichte auseinander zu setzen und plötzlich war mir beides (Gegenstand + Geschichte) wieder ganz nah und deshalb möchte ich die Geschichten von acht weiteren Dingen erzählen. * Die weisse Spitzenbluse stammt aus dem Nachlass meiner Großtante. Ich kannte sie nicht besonders gut, ich habe lediglich eine vage Erinnerung daran, dass wir sie und ihren Mann mal in Augsburg besucht haben, als meine Schwestern und ich noch klein waren. Aber meine Mutter stand ihr ziemlich nahe und sie habe