Ach, Äffle & Pferdle, ich vermisse Euch, Freunde meiner Kindheit. Viel cooler als die Mainzelmännchen und viel weiser. Denn eines wusstet Ihr schon immer: Es sind die einfachen Dinge, die zählen. Hafer, Bananen, mehr braucht es nicht zum glücklich sein. Wenn man Äffle oder Pferdle ist.
Obwohl, so ein Haferbrei mit Bananen als warmes Frühstück am Wochenende macht auch mich glücklich. Gut, ich brauche außer Haferflocken & Bananen noch Sojamilch, Zimt und ein paar andere Obstsorten (Äpfel! Birnen! Nektarinen! Granatäpfel! Beeren!). Und vielleicht noch ein Löffelchen von der Brombeermarmelade meines Vaters. Und eine Tonkabohne. Oder ein paar Kardamom-Kapseln. Oder eine Prise Vanille.
Dann bin ich wirklich glücklich, sitze um 7 Uhr morgens im Sessel, schaufle Brei aus einer überquellenden Schüssel in mich hinein, trinke Tee und schaue Infomercials, weil Äffle und Pferdle sich leider aus der Öffentlichkeit zurückgezogen haben. Und möchte dann satt und zufrieden folgendes juchzen:Kann man Freude besser ausdrücken?