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Es werden Posts vom Oktober, 2012 angezeigt.

Eine haarige Situation

Ich hab' schon wieder einen neuen Friseur, das mit R  und mir hat doch nicht so hingehauen, ich komme beim Haare schneiden mit Frauen nicht so gut klar. (Diese ganze Geschichte, dass Frauen sensibler sind und andere Frauen besser verstehen und auf sie eingehen können - bullshit, ich habe derart biestige, zickige Weiber erlebt, nee, nee, ich lass meine Haare lieber von Jungs schneiden.) Und dann lief da dauernd dieser nervige Hund im Salon rum und hat meine Tasche voll gesabbert. Meine! Tasche! Igitt! Ich bin beim Haareschneiden also nicht nur kein Frauen- sondern auch kein Hundemensch. Jetzt also M. M ist toll. Aber auch er hat mir die Frage gestellt, die mich immer ins Grübeln geraten lässt: "Farbe oder nur schneiden?" (Tatsächlich hat er gar nicht gefragt, sondern selbstsicher "aber schon Farbe" gesagt.) Meine Antwort lautet immer nein, ich habe mir noch nie beim Friseur die Haare färben lassen, das habe ich auch M gesagt. Oh, natürlich habe ich mir die Ha

Der Bounce zum Donnerstag

Wenn all das Husten und Schniefen und Fernsehen (Sandra versucht ein Comeback. Ja genau, die 80er Jahre-I'll never be Maria Magdalena- Sandra , die keiner wirklich vermisst hat, also zumindest ich nicht. Sie ist jedenfalls ein wenig traurig und klagt darüber, dass die deutschen Fans beleidigt waren, weil sie Deutschland damals verlassen hat, um auf Ibizia zu leben. Ja klar, Sandra ist die Romy Schneider der deutschen Musikszene, pfffff.) langweilig wird, dann gibt's ein wirksames Gegenmittel: Katzen bouncen . Macht Spass. (cat bounce, Bild via A Cup of Jo )

Studentenleben

Manche Menschen sind zu ganz schön viel bereit, wenn es darum geht, sich davor zu drücken, damit anzufangen, die Kurseinheiten 1 und 2 zur Einführung in die Psychologie und ihre Methoden, sowie zur Geschichte der Psychologie anzupacken. Vor allem ich. Komisch, als das alles nur eine Idee war, in weiter Ferne lag, konnte ich es kaum erwarten loszulegen, Studentin sein. lernen, das alles, jetzt habe ich keine Zeit dazu, es gibt so viel zu erledigen: - Kleiderschrank ausmisten. Sommersachen raus, Wintersachen rein. Alles auf's Bett werfen. Kleider in die Hand nehmen, wehmütig betrachten. Ach, ach, war das schön, an jenem lauen Sommerabend, als wir erst Eis essen waren, noch Stunden im Park lagen, da hab' ich dieses Kleid getragen, blau gemustert und dabei trage ich niemals Muster. Und hoppla, das da habe ich immer noch?? Ich dachte, das wäre vor 2 Jahren schon rausgeflogen. Cool, das muss ich unbedingt mal wieder tragen. Hmm, also nächsten Sommer, wenn's wieder richtig warm

Bergsteigen bei Sturm

Der erste stürmische Herbstwind, fast schon ein bisschen ein Sturm, zumindest stark genug, um den Rock hochzuwirbeln und so den Heimweg recht anstrengend zu gestalten. Auf dem Tisch liegt der erste Studienbrief (er ist ungefähr einen Meter hoch, darf man das noch Brief nennen? Na ja, "riesengrosser Papierberg, Vorsicht, Kinder & Haustiere können davon erschlagen werden" würde vielleicht zu viele potentielle Studenten abschrecken. Wäre aber definitiv die richtige Beschreibung.) Sieht so aus, als hätte ich meine Beschäftigung für die dunklen Tage gefunden - nämlich dem Impuls widerstehen, den Berg bis zwei Wochen vor der Klausur zu verstecken. Ach so, und hier das Lied für Herbst und den verzagten Blick auf den Berg, den man besteigen soll: