(Lim Heng Swee via www.ilovedoodle.com) |
Ich hab' den Winter-Blues. Der November ist da und er hat ein paar finstere Gesellen mitgebracht: Kälte, Dunkelheit, Nebel und den düsteren Gedanken, dass das bis April so weitergeht. Ich bin kein Wintermensch. So gar nicht. Ich mag heiße Bäder und riesige Portionen Chili mit Kürbis und am Sonntag Abend um 20 Uhr im Bett liegen und Tatort gucken. Aber ich würde das alles ohne eine Sekunde nachzudenken für helle Tage, laue Nächte und Bauchweh vom vielen Eis essen aufgeben. Vor allem das Aufstehen ist hart. Wie bitte, es ist schon Zeit? Du spinnst ja, guck' doch mal raus! Ist noch total dunkel, es ist noch mitten in der Nacht! Wieso kann ich keinen Winterschlaf machen? Was ein bisschen helfen kann, aber wirklich nur ein bisschen, ist Musik. Hier mein Instant-Gute-Laune-Tape. Albern, laut, zum rumhüpfen im Bad. Ganz wichtig, um an den Tagen, an denen das Badezimmer von innen zufriert, ein bisschen warm zu werden. Und sollte die Laune weiter im Keller sein, dann hilf
Oh ja. Die Begegnung hatte ich heute morgen auch... Drück Dich, Du.
AntwortenLöschenHihi, das Bild sollte ich bei uns übers Bett hängen, dann braucht der liebste Mann nur ohne die Augen zu öffnen da drauf zeigen, wenn es ihm morgens mal wieder zu früh ist. Er wird sich freuen und mich leidenschaftlichen Frühaufsteher damit in die Schranken weisen!
AntwortenLöschenEin herrlicher Fund, liebe Silke!
Eigentlich stehe ich auch gern früh auf, sehr gern sogar. Aber nur, wenn es draußen hell ist, sprich im Frühling/Sommer. Im Winter wird das Bettmonster wach, hält mich fest und will, dass ich Winterschlaf halte.
AntwortenLöschenDas ist ja auch nur zu verständlich, schließlich wurde uns in den Kinderjahren immer weis gemacht, dass man schlafen muss, wenn es dunkel ist. Zumindest abends. Morgens hat das keiner mehr hören wollen. Merkwürdig. Die standen bestimmt auch schon unter dem Einfluss des Bettmonsters.
AntwortenLöschenUnd je länger ich darüber nachdenke, wird mir bewusst, dass sich bei mir das Bettmonster auch zeigt. Aber meist nur dann, wenn die Aufgaben nach dem Aufstehen nicht so wirklich meiner Lieblingsbeschäftigung entsprechen. Eigentlich sollten wir dem Bettmonster dankbar sein! Es steht eindeutig auf unserer Seite ..
Yay, Bettmonster!
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