Sei mir willkommen, Wintermelancholie. Zu diesem Lied werfe ich mich gern in deine Arme.
23.02., 16 Uhr, alles ruhig in der Armbeuge 23.02., 17 Uhr, waaaaah! 24.02., 7 Uhr, es ist immer noch da. Nach dem Geburtstagsessen meines Schwagers (es gab den Himalaya aus Kässpätzle mit einem Nebengebirge aus geschmälzten Zwiebeln, diese gutbürgerlichen Restaurants immer, als gäb's nie wieder was zu Essen), Monster malen ("ich mal Fresso und du Glotzer"), Fratzen-Fotos und Sofa schleudern mit den Kindern, wollte ich eigentlich nur kurz ins Tattoo-Studio, um mich nach einem Termin zu erkundigen und dann schnell nach Hause, ich fühlte mich wie Fresso (ich habe das Kässpätzle-Zwiebel-Gebirge selbstverständlich aufgegessen). Der nette junge Mann warf nur einen kurzen Blick auf meinen Entwurf, zog die Augenbrauen hoch und sagte: "Des kann man schon machen, aber eigentlich geht Tattoo anders." Und "Termin brauchsch' dafür net, Termin brauchsch' nur für richtige Tattoo, des mach' ich glei, mir isch eh' langweilig." Das ist
Hey! Hier auch Bonnie Prince Billy Fans!
AntwortenLöschenSchöööön. Und passt gut zu dieser Jahreszeit. Wolldeckenmusik.
Ich werfe mich mit Dir .. Gezwungenermaßen, denn der Dezember steht im Zeichen der Melancholie. Manchmal ist das wohl so!
AntwortenLöschenIch freu mich schon auf Deine Zeilen und genieße Sie, wie Deine kurze und sehr schöne Email!
Liebe Grüße und einen wundervollen Start in die Woche, Sindy
Liebe Sindy, bei dem Lied werfe ich mich wirklich gerne, ich liebe es so sehr. Und morgen geht's zur Post! Mal gucken, wie lang der Brief braucht, so kurz vor Weihnachten!
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