(via linotte) |
Der heutige Tag fühlt sich leicht und gut an. Und das Wochenende wird sich genauso anfühlen. Weil das Leben schön ist.
Dieser Tag hat mich daran erinnert, dass ich meinen Beruf tatsächlich sehr gern mag und ich an der richtigen Stelle gelandet bin. Trotz Durststrecken, blöden Tagen, Stress und Gejammer, "Das Internet geht schon wieder nicht, SO KANN ICH NICHT ARBEITEN." Denn wie großartig fühlt es sich an, zu sehen, dass es richtig und wichtig und gut war, jemandem die Chance auf einen Neustart zu geben, die ihm sonst niemand geben wollte. Mitzuerleben, wie dieser Mensch seine Chance nutzt, zu sehen, wie umsichtig, durchdacht, liebevoll und sorgfältig er seine Arbeit macht, und wie er sehr sich über ein bisschen Anerkennung freuen kann, macht mich ganz glücklich. Und das Wissen, dass ich dazu beigetragen habe, hat mich gerade ganz beschwingt nach Hause schweben lassen. Den Arbeitstag um kurz nach zehn zu beenden hat natürlich auch was.
Und morgen treffe ich K., die wundervolle K., die schon so lange meine Freundin ist. Wir gehen in mein Lieblingslokal, sie war noch nie dort und ich liebe es, Leute zum ersten Mal dorthin zu führen. Ich werde mein Lieblingsessen bestellen, Kartoffel-Gemüse-Curry mit Naan-Brot, und mich ewig nicht für einen Nachtisch entscheiden können. Das hausgemachte Mango-Himbeer-Eis? Oder doch die Schokoladencreme? Ich kann's kaum erwarten.
Und am Sonntag kommen K., die andere genauso wundervolle K., und der gute O.. zu Kaffee, Kuchen, Gerede, Gelächter und Gealber. Der gute O. ist K.'s Freund, er ist tatsächlich ein ganz Guter, aber nicht nur deshalb heißt er der gute O., sondern auch um ihm vom bösen O. abzugrenzen, der so viele Jahre lang mein Herz geschunden hat. Der böse O. ist weg, der gute ist geblieben, was für ein Glück. Das und die Freundschaft und das Leben werden wir ein wenig feiern. Ich denke, ich kaufe noch eine Flasche Sekt.
Ich glaube, jetzt gehe ich eine Runde in die Stadt, schaue, ob ich irgendwo Hello-Kitty-Geschenkpapier für das Weihnachtsgeschenk meiner Nichte auftreiben kann und höre dabei diese Musik. Diese wunderbare Musik, ach, schon wieder ein Girlcrush, in diesem Jahr bringen extrem viele wunderschöne, begabte, schlaue Frauen extrem viele wunderschöne, schlaue Platten heraus. Hoffentlich geht das 2012 so weiter.
Ach, und: am Sonntag ist Barbara-Tag!
Das klingt schön. Ach, Silke, Du bist einfach wunderbar. Wie genau feiert man den Barbara-Tag? Kenn ich gar nicht... Ein schönes Wochenende! Okka
AntwortenLöschenWenn ich so einen Beitrag lese fühle ich mich gleich selbst irgendwie so...beschwingt. Ich möchte meine beste Freundin anrufen, mit meiner Schwester einen Kakao trinken gehen oder in der Stadt bummelnd ein Weihnachtsgeschenk für meine Mutter kaufen. Danke dafür.
AntwortenLöschenEin wunderbares Paket! Ich hoffe, Dein Wochenende war super schön!
AntwortenLöschenDer Absatz mit Deiner Arbeit klingt toll! Wer kann das von seiner Arbeit schon behaupten? Und dabei ist es so wichtig, dass man sich in seiner Arbeit widerfindet. Umso glücklicher bin ich, dass es bei Dir passt. Darf ich fragen, was Du arbeitest?
Und ich schließe mich Okka an, was ist der Barbara-Tag?
Liebste Grüße, Du Liebe, es geht aufwärts!
Liebe Sindy, ich schreib' Dir in den nächsten Tagen mal ausführlich, dann erzähl' ich Dir mehr von meiner Arbeit.
AntwortenLöschenZum Barbara-Tag: was die heilige Barbara genau gemacht hat, weiß ich nicht mehr genau - mein Neffe könnte das erklären, er hat mit seiner Klasse ein Stück über sie aufgeführt und ist noch immer der Meinung, die Klassen 2-4 hätten mehr applaudieren sollen -, aber sie ist die Schutzheilige von u.a. Bergleuten, Totengräbern, Hutmachern, Mädchen und Gefangenen. Am 4. Dezember schneidet man den Zweig eines Obstbaumes und stellt ihn ins Wasser. Man sagt, dass er, wenn er am 4. Dezember Knospen hat, blüht er an Heilig Abend und das bringt Glück im neuen Jahr. Mädchen sollen die kleinen Zweiglein nach Verehrern benennen und wessen Zweig als erstes blüht, der ist der zukünftige Ehemann.