Ich hab' den Winter-Blues. Der November ist da und er hat ein paar finstere Gesellen mitgebracht: Kälte, Dunkelheit, Nebel und den düsteren Gedanken, dass das bis April so weitergeht. Ich bin kein Wintermensch. So gar nicht. Ich mag heiße Bäder und riesige Portionen Chili mit Kürbis und am Sonntag Abend um 20 Uhr im Bett liegen und Tatort gucken. Aber ich würde das alles ohne eine Sekunde nachzudenken für helle Tage, laue Nächte und Bauchweh vom vielen Eis essen aufgeben. Vor allem das Aufstehen ist hart. Wie bitte, es ist schon Zeit? Du spinnst ja, guck' doch mal raus! Ist noch total dunkel, es ist noch mitten in der Nacht! Wieso kann ich keinen Winterschlaf machen? Was ein bisschen helfen kann, aber wirklich nur ein bisschen, ist Musik. Hier mein Instant-Gute-Laune-Tape. Albern, laut, zum rumhüpfen im Bad. Ganz wichtig, um an den Tagen, an denen das Badezimmer von innen zufriert, ein bisschen warm zu werden. Und sollte die Laune weiter im Keller sein, dann hilf
Als mein Neffe drei war, hatte er zwei Herzenswünsche: er wollte vier sein und mutig. Mittlerweile hat er beides geschafft, er ist achtzehn, hat bald Abitur und hofft, dass seine Mutter und ich ihn nicht beim Abiball blamieren. Ich fand diese Aussage so herzzerreissend, dass ich sie zum Titel dieses kleinen Blogs gemacht habe.
Allerdings! Und doch manchmal so schwer. Schade, dass man sich das Leben selbst manchmal so schwer macht. Dabei geht es uns doch saugut.
AntwortenLöschenAber ich muss sagen, dass die Zeit für uns arbeitet. Es wird von Jahr zu Jahr einfacher, sich nicht immer wegen Kleinigkeiten den Kopf zu zermatern. Ein sehr schönes Gefühl!
Immer her mit dem schönen Leben!!!
AntwortenLöschenchange something... das stimmt. liebe Gruesse
AntwortenLöschendas ist ja herrlich! (:
AntwortenLöschenAch, danke für die netten Kommentare. Die heitern mich in meiner Gürteltrauer ein wenig auf...
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