23.02., 16 Uhr, alles ruhig in der Armbeuge 23.02., 17 Uhr, waaaaah! 24.02., 7 Uhr, es ist immer noch da. Nach dem Geburtstagsessen meines Schwagers (es gab den Himalaya aus Kässpätzle mit einem Nebengebirge aus geschmälzten Zwiebeln, diese gutbürgerlichen Restaurants immer, als gäb's nie wieder was zu Essen), Monster malen ("ich mal Fresso und du Glotzer"), Fratzen-Fotos und Sofa schleudern mit den Kindern, wollte ich eigentlich nur kurz ins Tattoo-Studio, um mich nach einem Termin zu erkundigen und dann schnell nach Hause, ich fühlte mich wie Fresso (ich habe das Kässpätzle-Zwiebel-Gebirge selbstverständlich aufgegessen). Der nette junge Mann warf nur einen kurzen Blick auf meinen Entwurf, zog die Augenbrauen hoch und sagte: "Des kann man schon machen, aber eigentlich geht Tattoo anders." Und "Termin brauchsch' dafür net, Termin brauchsch' nur für richtige Tattoo, des mach' ich glei, mir isch eh' langweilig." Das ist
Als mein Neffe drei war, hatte er zwei Herzenswünsche: er wollte vier sein und mutig. Mittlerweile hat er beides geschafft, er ist achtzehn, hat bald Abitur und hofft, dass seine Mutter und ich ihn nicht beim Abiball blamieren. Ich fand diese Aussage so herzzerreissend, dass ich sie zum Titel dieses kleinen Blogs gemacht habe.
Allerdings! Und doch manchmal so schwer. Schade, dass man sich das Leben selbst manchmal so schwer macht. Dabei geht es uns doch saugut.
AntwortenLöschenAber ich muss sagen, dass die Zeit für uns arbeitet. Es wird von Jahr zu Jahr einfacher, sich nicht immer wegen Kleinigkeiten den Kopf zu zermatern. Ein sehr schönes Gefühl!
Immer her mit dem schönen Leben!!!
AntwortenLöschenchange something... das stimmt. liebe Gruesse
AntwortenLöschendas ist ja herrlich! (:
AntwortenLöschenAch, danke für die netten Kommentare. Die heitern mich in meiner Gürteltrauer ein wenig auf...
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