Zwei Mini-Skater, die sich vorm Fahren ausgiebig ihre Frisuren zurecht gezupft und -gesprüht haben. Dann sind sie losgerollt und haben "jetzt seh' ich aggro" aus gebrüllt. Taten sie aber nicht, sie sahen weiter wie zwei niedliche Zwölfjährige aus, denen man gerne über 'n Kopf streicht. Hören sie jetzt bestimmt nicht gern.
Die wöchentliche Riesenportion Frozen Yogurt, diesmal mit Erdbeeren. Öfter mag ich die obligatorisch folgende Übelkeit nicht auf mich nehmen, mistige Laktose, mistige. Aber einmal pro Woche, muss das sein, es erinnert mich so an gute Zeiten, New York & L, North Carolina & O, und ich bin ja kein wehleidiges Mädchen.
Die Vorfreude auf den Übernachtungsbesuch von Juli morgen. Pizza, Milchreis, Jim Knopf, das Wasserbett wird Lummerland, das wird ganz toll.
Mein Friseurtermin. Was ich dabei gelernt habe: Der Haarschnitt dauert doppelt so lange, wenn der Friseur dabei zweimal von seinem kleinkriminiellen Noch-Ehemann angerufen wird und danach das einer Daily Soap würdige Beziehungsdrama in allen Einzelheiten schildert und dabei ab und zu das Schneiden vergisst. Gut wird der Schnitt aber trotzdem.
Im Freien das Buch lesen, in das ich mich verknallt habe, Colum McCann, Die große Welt. Es ist voller New York, da muss ich es doch lieben.
Pepsi Light. Gibt 's auch bloss einmal in der Woche. WEIL! SÜSSSTOFFE! MACHEN! KREBS! UND! MAN! KRIEGT! OSTEOPOROSE! Aber verdammt, es schmeckt so gut und macht mich so munter und ich hab's mir verdient. Ganz wichtig: eiskalt und aus der Glasflasche. Jede Art von Softdrink kann nur aus Glasflaschen richtig genossen werden. Plastikflasche & -becher sind total verboten, Trinkgläser gehen gerade so.
Der Luxus, darüber nachdenken zu können, in welcher Farbe ich meine Fussnägel lackieren will.
Es ist dann Sew Psyched von Essie geworden. Eine Farbe, die ich vor allem deshalb mag, weil ich mich so gerne daran erinnere, wie ich der kleinen A das erste Mal die Nägel lackiert habe und wie beeindruckt sie davon war. 3 Tage lang ist sie stolz umher stolziert und hat jedem ihre schönen Finger und Zehen gezeigt und "der A sieht gut aus" gesagt.
Bei Fünf Dinge mitmachen zu dürfen. Vielen Dank, liebe Okka. Außerdem macht auch ihr Blog Slomo ziemlich glücklich. Wäre er ein Buch, hätte ich schon ganz viele Stellen unterstrichen und "ganz genau", "richtig" und "toll" an den Rand geschrieben.
Zitronensoda im Café Kaiserbau, merken, dass Wespen das nicht mögen. Die Gala lesen & froh sein, dass ich nicht Amy Winhehouse bin.