Girl Crush: Zooey Deschanel

Die letzten drei Tage waren blöd. Blöd mit einer doppelten Portion anstrengend dazu und einmal extra aufreibend zum mitnehmen, zum Nachtisch Kopfschmerzen und unruhiger Schlaf. Tage, die zu lang waren und doch früh endeten, auf dem Sofa, zusammen mit den vielen Elefanten, die ich aus Mücken gezaubert habe, tada.


Und dann kam Zooey hereingeschwebt, die wunderbare, zuckersüße, gute Fee Zooey Deschanel mit ihren Zauberhaaren, Zauberaugen, ihrem Zaubercharme (kann ich zum Geburtstag bitte ein bisschen Zooey-haftigkeit bekommen, liebes Universum?). Zooey, die alles kann, Lieblingsfilme  machen zum Beispiel, und noch viel mehr und von der ich nicht genug kriege, niemals, und sie sagte

(Frances & Antointette, via Society6)

 
und es hat gewirkt, ich musste lachen. Oft. Es ist nur eine kleine alberne Sitcom, aber sie macht solchen Spaß, und das nur wegen Zooey (man stelle sich das Ganze mit, sagen wir mal, Jennifer Love Hewitt vor. Eher nicht). Weil sie heulend Dirty Dancing anschaut, sieben Mal am Tag, weil sie ungelenk herumtanzt, weil ihr dreidimensionaler Sexcharakter Möpschen Johnson heisst, weil sie ständig vor sich hin singt (Who's that girl? It's Jess!), weil sie ungeschickt und chaotisch und immer ein bisschen drüber ist und immer ihre Zooey-Funken versprüht, konnte ich nicht anders als zu lachen und mit jedem Lachen wurden die Elefanten ein bisschen kleiner.
Ich glaube, ich bin ein New-Girl-Fan. Und freue mich schon auf die DVD, um mir Zooey immer und immer wieder angucken zu können. Um Elefanten verscheuchen zu können. Und vor allem im Original (bestimmt noch besser und zooeyiger).