Als Trainspotting rauskam, hat dieser Film mich richtig, richtig umgehauen. Ich habe ihn im Kino gesehen, ich habe ihn mir auf Video geholt (erinnert sich noch jemand an Videotheken?) und wir haben den Soundtrack rauf und runtergehört. Born slippy, Lust for Life, Perfect Day...
Im letzten Herbst habe ich dann den Trailer für T2 gesehen und wollte den Film auf keinen Fall verpassen, endlich mal wieder ins Kino gehen, hurra.
Das mit dem Kino hat natürlich nicht geklappt. Vergessen, zu müde, keine Lust rauszugehen, ist ja schon dunkel, he, das Kino, das Filme in der Originalfassung zeigt, ist voll weit weg, he, warum läuft er nach nur 12 Wochen nicht mehr, Unverschämtheit.
Vor ein paar Wochen haben wir den Film dann endlich gesehen, iTunes sei Dank, und ich mochte ihn. Ich mochte, wie die Geschichte weitererzählt wurde, es war ein bisschen, als würde man alte Bekannte nach 20 Jahren wieder treffen und bei sich denken "wow, unglaublich, dass die noch leben!". Und "puh, sind die alt!". Und dann käme mit Wucht der Gedanke: Geht es denen mit mir genauso? Bin ich auch so alt geworden, sieht man mir das Leben auch so an? Deshalb hat mich der Film auch ein wenig wehmütig gemacht. Er hat mir vor Augen geführt, dass ich keine 20 mehr bin, schon ziemlich lange nicht. Dass nicht nur die Filmhelden ihre Jugend weit hinter sich haben, sondern auch ich. Und dass man das sieht. Und spürt; als ich den Mann gefragt habe, wie er den Film fand, war seine Anwort "schon ganz gut, aber er hat mich nicht so weggeblasen, wie der erste Teil". Ich sagte "kann einen mit 40 ein Film überhaupt noch so umhauen wie mit 20? Kann das überhaupt irgendetwas?" und denke seit dem viel darüber nach.
Auch wenn ich nicht wirklich nochmal 20 sein will, meinen Übermut und meine bedingungslose Bereitschaft mich umhauen zu lassen, mich mit mit Haut und Haaren auf etwas einzulassen, Musik, Filme, Menschen, Partys, immer her damit, fehlt mir schon. Vor allem, wenn ich mich dabei ertappe, müde abzuwinken und "been there, done that" zu denken oder über Ja-Abers zu grübeln, bevor ich überhaupt genau weiß, worum es geht.
Im letzten Herbst habe ich dann den Trailer für T2 gesehen und wollte den Film auf keinen Fall verpassen, endlich mal wieder ins Kino gehen, hurra.
Das mit dem Kino hat natürlich nicht geklappt. Vergessen, zu müde, keine Lust rauszugehen, ist ja schon dunkel, he, das Kino, das Filme in der Originalfassung zeigt, ist voll weit weg, he, warum läuft er nach nur 12 Wochen nicht mehr, Unverschämtheit.
Vor ein paar Wochen haben wir den Film dann endlich gesehen, iTunes sei Dank, und ich mochte ihn. Ich mochte, wie die Geschichte weitererzählt wurde, es war ein bisschen, als würde man alte Bekannte nach 20 Jahren wieder treffen und bei sich denken "wow, unglaublich, dass die noch leben!". Und "puh, sind die alt!". Und dann käme mit Wucht der Gedanke: Geht es denen mit mir genauso? Bin ich auch so alt geworden, sieht man mir das Leben auch so an? Deshalb hat mich der Film auch ein wenig wehmütig gemacht. Er hat mir vor Augen geführt, dass ich keine 20 mehr bin, schon ziemlich lange nicht. Dass nicht nur die Filmhelden ihre Jugend weit hinter sich haben, sondern auch ich. Und dass man das sieht. Und spürt; als ich den Mann gefragt habe, wie er den Film fand, war seine Anwort "schon ganz gut, aber er hat mich nicht so weggeblasen, wie der erste Teil". Ich sagte "kann einen mit 40 ein Film überhaupt noch so umhauen wie mit 20? Kann das überhaupt irgendetwas?" und denke seit dem viel darüber nach.
Auch wenn ich nicht wirklich nochmal 20 sein will, meinen Übermut und meine bedingungslose Bereitschaft mich umhauen zu lassen, mich mit mit Haut und Haaren auf etwas einzulassen, Musik, Filme, Menschen, Partys, immer her damit, fehlt mir schon. Vor allem, wenn ich mich dabei ertappe, müde abzuwinken und "been there, done that" zu denken oder über Ja-Abers zu grübeln, bevor ich überhaupt genau weiß, worum es geht.
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