Die vergangene Woche war anstrengend. Richtig anstrengend. Viel Arbeit, sinnlose Besprechungen (es gibt nichts Schlimmeres als Lehrerkonferenzen, ich schwöre. Wenn Lehrer Koalitionsverhandlungen führen müssten, es würde Jahre dauern. Mindestens! Und rauskommen würde gar nichts, weil man müsste das ja doch noch mal auf den Prüfstand stellen), immer ein Hauch Gereiztheit in der Luft, stechende Kopfschmerzen, dazu Dunkelheit und Kälte. Jeder schien etwas von mir zu wollen und vor allem kamen mir alle zu nah. Ich kam jeden Abend wütend nach Hause, habe die Tür zugeknallt und bin explodiert. Ich habe eine Menge unschöne Sachen über viele Menschen gesagt. Gestern abend, nach einem heißen Bad (das erste Bad des Winters), haben wir dieses Video gesehen. Ich musste lachen, ein paar Mal, und habe mich in das Kerlchen verknallt, ist er nicht ein Knaller? Und außerdem hat er so was von Recht. Ich werde daran denken, Kleiner, ich werde nette Dinge sagen. Und ich werde mich bem...
Als mein Neffe drei war, hatte er zwei Herzenswünsche: er wollte vier sein und mutig. Mittlerweile hat er beides geschafft, er ist achtzehn, hat bald Abitur und hofft, dass seine Mutter und ich ihn nicht beim Abiball blamieren. Ich fand diese Aussage so herzzerreissend, dass ich sie zum Titel dieses kleinen Blogs gemacht habe.